Alfa Brera: Designercoupé mit schicken Metallklamotten

Dresden, 5. April 2006 – Zunächst einmal ist Brera ein Stadtviertel in Mailand. Ein nobler und intellektueller Bezirk soll es sein. Vielleicht auch ein Viertel mit vielen schönen Menschen auf den Straßen, mit Haute-Couture-Boutiquen, wo man Designerklamotten kaufen kann? Möglich. Passen würde es zum schicken Brera, dem neuen Alfa-Coupé. Der ist für Autofans eher ein Thema als das Mailänder Stadtviertel. Deshalb haben wir das Auto für Sie getestet.

Kaum kürzer als der GT
Der Brera basiert auf dem Nachfolger des 156, dem neuen 159. Die Plattform wurde für das Coupé etwas verkürzt, aber 55 Prozent der Teile haben die beiden Fahrzeuge gemeinsam. Zu der italienischen Autofamilie kommen im Mai 2006 noch der passende Spider und der 159 Sportwagon hinzu. Eher zur entfernten Verwandtschaft gehört das zweite Alfa-Coupé, der GT. Der GT misst nur acht Zentimeter mehr als der 4,41 Meter lange Brera, doch löst er diesen nicht ab: Während der GT als familientauglicher Fünfsitzer positioniert wird, ist der Brera eher ein sportlicher 2+2-Sitzer. Drei Motoren werden für den Brera angeboten: ein 185 PS starker 2,2-Liter-Vierzylinder, ein 260 PS starker V6 und der Diesel namens 2.4 JTDM 20V mit 200 PS. Wir wählten für unseren Test das Einstiegsmodell, auf das die Hälfte der Verkäufe entfallen soll.

2.2 JTS 16V mit 185 PS
Der 2,2-Liter-Benziner ist aus dem Alfa 159 bekannt. Das Kürzel JTS steht für Jet Thrust Stoichiometric, man kann aber auch einfach Benzindirekteinspritzung dazu sagen.
http://de.cars.yahoo.com

Um über die neuesten Artikel informiert zu werden, abonnieren: